“ Es schläft ein Lied in allen Dingen…

…die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“

Bild Homöopathischer Arznei

Wie "funktioniert" Homöopathie?

In der Homöopathie sprechen wir von der Lebenskraft, die allen Dingen innewohnt. Durch Konditionierung, Umweltgifte und Einflüsse, traumatische Ereignisse und andere Umstände kann unser Lied/Lebenskraft verstimmt, überspielt oder verstummt sein. Krankheit ist eine Verstimmung der Lebenskraft, die sich über Körper und/oder Gemütssymptome bemerkbar macht.
In der homöopathischen Anamnese arbeiten wir diese Symptome und die Konstitution heraus und wählen das passende Arzneimittel aus dem Pflanzen-, Tier- oder Mineralreich entsprechend des Ähnlichkeitsgesetzes. Dabei betrachten wir gründlich die Eigenanamnese, die Familienanamnese und die Krankengeschichte. Erfahrungen zeigen, dass sich die Verstimmung während der homöopathischen Behandlung Ton für Ton wieder stimmt. Im eigenen Tempo kann das eigene Lied wieder zum Klingen kommen.

Manchmal reicht dazu eine Mittelgabe , oft ist es ein Prozess, in dem ich den Patienten homöopathisch durch gewisse Lebensmomente und -phasen begleite.

Arnika montana - Bergwohlverleih

Wo wird Homöopathie angewendet?

Die Homöopathie gründet auf dem Ähnlichkeitsgesetz: „Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt.“

Die Auswahl homöopathischen Arzneimitteln ist so vielfältig, wie der Mensch und seine Leiden.

Anwendungsgebiete: In der homöopathischen Behandlung schauen wir nicht in erster Linie nach der Diagnose, sondern danach, wie der Patient sich und seine Symptome erlebt. Wir beziehen die Vergangenheit des Patienten mit ein und suchen nach möglichen Schlüsselmomenten. Daher kann die Homöopathie in allen Fällen von Krankheit oder Unwohlsein einzeln oder in Kombination mit anderen Therapien der Naturheilkunde oder Schulmedizin angewendet werden. Einzelne Einschränkungen ergeben sich ggf. im individuellen Fall.

Mögliche Beschwerden können sein:

  • Allergien wie Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • akut: Erkältungen, grippale Infekte, Mittelohrentzündungen, Verbrennungen, Verletzungen, nach Operationen und Medikamenten ( z.B.: Antibiotika )
  • Frauenleiden in der Pubertät, während des Zyklus und in der Menopause
  • Schwangerschafts- und Geburtsbegleitend
  • psychische Erkrankungen: Essstörungen, Depressionen, Angststörungen
  • Beschwerden des Verdauungstraktes: Reizmagen & Reizdarm, chronische und akute Durchfällen oder Verstopfungen, Leber und Gallenschwäche etc.