In der Homöopathie sprechen wir von der Lebenskraft, die allen Dingen innewohnt. Durch Konditionierung, Umweltgifte und Einflüsse, traumatische Ereignisse und andere Umstände kann unser Lied/Lebenskraft verstimmt, überspielt oder verstummt sein. Krankheit ist eine Verstimmung der Lebenskraft, die sich über Körper und/oder Gemütssymptome bemerkbar macht.
In der homöopathischen Anamnese arbeiten wir diese Symptome und die Konstitution heraus und wählen das passende Arzneimittel aus dem Pflanzen-, Tier- oder Mineralreich entsprechend des Ähnlichkeitsgesetzes. Dabei betrachten wir gründlich die Eigenanamnese, die Familienanamnese und die Krankengeschichte. Erfahrungen zeigen, dass sich die Verstimmung während der homöopathischen Behandlung Ton für Ton wieder stimmt. Im eigenen Tempo kann das eigene Lied wieder zum Klingen kommen.
Manchmal reicht dazu eine Mittelgabe , oft ist es ein Prozess, in dem ich den Patienten homöopathisch durch gewisse Lebensmomente und -phasen begleite.